Äpfel mit Pestiziden verseucht
Nach Angaben der UFC Que Choisir sind mehr als 50 % der Obst- und Gemüsesorten mit Pestiziden belastet. Vor allem in der intensiven Landwirtschaft werden Pestizide eingesetzt. Äpfel sollen, ebenfalls laut UFC Que Choisir, zu 80 % kontaminiert sein, man findet meist mehrere endokrine Disruptoren in ihnen.
Mit fast 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr ist Frankreich der drittgrößte Apfelproduzent Europas. 17 kg pro Jahr würden von jedem französischen Haushalt verzehrt.In der intensiven Landwirtschaft würde der Apfel zahlreichen Behandlungen unterzogen, die hauptsächlich aus giftigen Stoffen bestehen. Außerdem wissen wir, dass Bienen die Bestäubung von Apfelbäumen ermöglichen, die für die Entwicklung von Äpfeln unerlässlich ist.
Noch alarmierender ist die Tatsache, dass die Franzosen den höchsten Pestizidgehalt im Blut haben. Zum Vergleich: Deutsche und Amerikaner haben dreimal weniger Pestizide im Blut (Quelle: Institut national de veille sanitaire (INVS)).
Bio-Äpfel wählen, um Pestizide zu vermeiden
Um Pestizide zu vermeiden, ist es ratsam, Bio-Äpfel zu essen. Denn in der biologischen Landwirtschaft werden keine synthetischen Chemikalien oder GVOs verwendet.
Um das AB-Siegel (Agriculture Biologique) zu erhalten, muss man bestimmte Merkmale einhalten. Dieses bescheinigt eine Produktionsweise, die die Umwelt, aber auch das Wohlergehen der Tiere, die Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit sowohl des Obstbauern als auch des Verbrauchers respektiert.
Der ökologische Landbau unterliegt regelmäßigen Kontrollen und einer EU-Verordnung. Diese Kontrollen werden von Stellen durchgeführt, die von den französischen Behörden zugelassen sind. Die drei Grundregeln der ökologischen Landwirtschaft sind :-GVOs sind verboten;
-Bei der Produktion dürfen keine synthetischen Pestizide oder Herbizide verwendet werden;
-Es dürfen keine synthetischen Düngemittel oder Klärschlamm verwendet werden.
Insgesamt würde Bio dazu beitragen, die Pestizidrückstände in Produkten aus der intensiven Landwirtschaft zu vermeiden.
Unterschied zwischen Bio- und Nicht-Bio-Äpfeln
Bei Bioäpfeln werden keine chemischen Pestizide verwendet. Zugelassen sind Kupfer, Schwefel oder auch Kalziumchlorid. Im Vergleich zu nicht-biologischen Äpfeln werden keine synthetischen Pestizide zur Bekämpfung von Spinnmilben, Blattläusen, Apfelwicklern usw. eingesetzt. Tatsächlich werden Mineralöle, Schlingfallen, die Alt-Carpo-Technik oder auch Kaolinit-Ton eingesetzt.
In der ökologischen Landwirtschaft muss das Agrarökosystem im Gleichgewicht sein. Daher gibt es viele Punkte zu beachten, wie die Pflege des Bodens, die Düngung und die tägliche Beobachtung des Obstgartens.
Biologische Landwirtschaft, die den Boden und die Ökosysteme respektiert
In der biologischen Landwirtschaft ist die Behandlung mit synthetischen Düngemitteln verboten. Die Erzeuger von Juliet®-Äpfeln verwenden daher natürliche Lösungen wie Kompost oder Mist. Wir garantieren die Produktion von gesunden Äpfeln, die frei von Pestizidrückständen sind und der menschlichen Gesundheit zugutekommen.
Durch unsere biologische Anbauweise fördern wir ein ausgewogenes Agrarökosystem, in dem uns Insekten und natürliche Räuber bei der Bekämpfung von Apfelbaumschädlingen helfen.
Mit dem Verzehr unserer Juliet®-Äpfel unterstützen Sie eine nachhaltige Landwirtschaft und fördern die Produktion unserer Bio-Äpfel. Jeder Apfel wird von Hand gepflückt, um Ihnen eine saftige, knackige und schmackhafte Frucht zu garantieren.