Die Behandlung von Apfelbäumen in BIO ohne Pestizide
Die Geschichte des Bio-Apfels Juliet®.
Viele Obstbauern haben Juliet® entdeckt und beschlossen, ihren gesamten Betrieb auf biologische Landwirtschaft umzustellen.
Zur Geschichte: Die Juliet®-Pflanzen werden während der Winterzeit in die Erde gebracht. Um die Wurzelbildung zu fördern, werden die Bäume gleich nach der Pflanzung angebunden. Anschließend wird der Fuß gut bewässert. Mehrere Jahre lang wird die Juliet®-Pflanze nicht produzieren, der Züchter wird den Apfelbäumen die Form geben.
Im Frühling blühen die Bäume, ihre Bestäubung wird von Bienen übernommen. Zu diesem Zweck stellen die Erzeuger Bienenstöcke rund um die Apfelbäume zur Verfügung.
Juliet® ist noch mehr als ein Bio-Apfel zum Anbeißen, es gibt auch eine ganze Reihe von Säften, köstlichen Prickelnden, Apfelwein, Kompott und eine Trinkflasche mit Püree ohne Zuckerzusatz. Genießen Sie sie in Maßen, aber vor allem mit Genuss.
Die Behandlung des Juliet® Bio-Apfelbaums ohne Pestizide.
Wie Guilhem Severac, Techniker der Landwirtschaftskammer Vaucluse, in dem youtube-Video „Juliet la pomme bio présentation (version courte)“ vorstellt, wurde in den Obstplantagen ein Netz angebracht, das den Apfelwickler daran hindert, seine Eier auf der Pflanze abzulegen. Der Apfelwickler ist der Wurm des Apfels. Er ist ein Schmetterling, der zur Eiablage kommt und dessen Larven dann in die Früchte eindringen. Das verwendete Netz wird daher die ganze Saison über keine Insektizidbehandlung erfordern. Gleichzeitig schützt es vor Hagel und Vogelschäden. Die Netze werden nach der Bestäubung geschlossen und erst wieder geöffnet, wenn die schönen Juliet®-Äpfel geerntet werden.
Um das Wachstum von Unkraut zu begrenzen, werden keine Spritzmittel eingesetzt, sondern spezielle Maschinen, die das Unkraut entfernen.
Es gibt auch andere biologische Behandlungsmethoden für Apfelbäume, wie z. B. die Verwendung von Kupfer, Schwefel als Ersatz für Fungizide und Mineralöle.
Der Weg des Bio-Apfels Juliet®.
Die Erzeuger von Juliet® werden durch regelmäßige Arbeit den Apfelbäumen die endgültige Form geben. Nach der Befruchtung der Blüten werden die Erzeuger zum Abschluss die Bäume von Hand ausdünnen, um die Belastung des Baumes so zu begrenzen, dass ein Qualitätsapfel entsteht. All das geschieht natürlich ohne Behandlung ...
Die Ernte der Juliet®-Äpfel erfolgt im Oktober, zuvor werden Reifeanalysen durchgeführt. Sie werden es ermöglichen, die Ernte im optimalen Stadium auszulösen. Bei der Ernte der Apfelbäume wird eine erste Sortierung vorgenommen, um die Äpfel zu trennen, die für die Verarbeitung bestimmt sind. Die Juliet®-Äpfel werden dann zu den Verpackungsstationen transportiert.
Bei der Ankunft wird jede Charge zusammengefasst und eine Apfelprobe von einem unabhängigen Labor analysiert.
Die Äpfel werden im Kühlschrank bei 2 bis 3 Grad gelagert. Anschließend werden die Juliet®-Äpfel sortiert und in Packstationen verpackt, die von der Vereinigung „les amis de Juliet®“ zugelassen sind.
Ein für alle diese Stationen allgemein gültiges Lastenheft, das nach strengen Kriterien erstellt wird, garantiert allen Verbrauchern einen Juliet®-Apfel von gleichbleibender Qualität, unabhängig von seiner Verpackung.
Der Verein „les amis de Juliet®“.
Der Apfel Juliet® ist ein Bio-Apfel, der von Natur aus resistent gegen Krankheiten ist. Inzwischen gibt es 190 Erzeuger in der Vereinigung „Les amis de Juliet®“, in der die Sorte Juliet® biologisch angebaut wird, sei es zur Freude der Verbraucher oder aus Respekt vor der Umwelt.
Die Erzeuger von Juliet® sind in der Vereinigung „les amis de Juliet®“ zusammengeschlossen, die am 18. Mai 2005 gegründet wurde. Die jährliche Generalversammlung ist mit einem Verwaltungsrat verbunden, der mehrmals im Jahr zusammentritt, um die Überwachung der Kampagne, die Entwicklung der Juliet®-Pflanzungen und die technische Koordination in die Wege zu leiten.